In unserem hecticen Alltag ist es leicht, etwas in die Hände des "Herrn" zu legen und damit unsere Verantwortung abzuschieben.
Aber was bedeutet es wirklich, „dem Herrn zuschreiben“?
In diesem Artikel erfahren Sie, wie dieses Konzept Ihr Leben verändern kann.
Zuerst: Was ist “dem Herrn zuschreiben” wirklich?
Das bedeutet, dass man die Verantwortung für etwas in die Hände eines anderen legt und nicht mehr selbst aktiv an der Lösung beteiligt ist. Dieses Konzept kommt aus dem Christentum und besagt, dass wir unsere Sorgen und Probleme Gott anvertrauen und ihm die Verantwortung geben.
Aber wie kann dies in unser Alltag Anwendung finden?
Hier ein Beispiel: Wenn Sie mit Ihrer Arbeit überlastet sind, ist es leicht, „dem Herrn“ zu sagen: “Ich habe genug, es liegt jetzt an Dir!” Aber statt damit passiv zu bleiben, können Sie aktiv handeln und beispielsweise die Aufgaben stückweise bearbeiten oder Hilfe suchen.
Ein weiteres Beispiel ist die Frage nach unserer Gesundheit: “Ich habe mich gesündigt, jetzt liegt es dem Herrn ob, ob ich besser werde.” Stattdessen können wir uns aktiv um unsere Gesundheit kümmern und gute Lebensgewohnheiten einhalten.
Forscher bestätigen, dass eine aktive Einstelligkeit positiven Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat. Zum Beispiel stimmt die American Psychological Association darin überein, dass “positive Veränderungen in unserem Denken und Handeln, zentraler Bestandteil von Gesundheit sind.”
Und was gilt auch für unsere Emotionen?
Wir können uns nicht nur an „dem Herrn“ wegschieben, sondern müssen auch unsere Emotionen bewusst verwalten. Wir sollten versuchen, unserem Leidenschaften und Empfindungen Rechnung zu tragen und sie in positiver Weise umzuwandeln.
“Die meisten Leute vergessen, dass die Emotionen ein wichtiger Teil von uns sind und nicht nur eine Belastung.” (Tony Robbins)
So was bedeutet es wirklich, „dem Herrn zuschreiben“?
Es ist vielmehr darum, aktiv zu sein und unseren eigenen Lebensverantwortungen gerecht zu werden. Wir sollten versuchen, unsere Aufgaben zu bewältigen und unsere Emotionen bewusst zu verwalten. In der Verantwortung für unsere eigenen Leben liegen die wirklich großen Möglichkeiten und Chancen.
FAQs:
1. Was bedeutet es, „dem Herrn zuschreiben“?
Es bedeutet, die Verantwortung für etwas in die Hände eines anderen legen und nicht mehr selbst aktiv an der Lösung beteiligt sein.
2. Wie kann ich „dem Herrn zuschreiben“ in meinem Alltag anwenden?
Statt passiv zu bleiben, sollten wir uns aktiv um unseren Aufgaben und Problemen kümmern und gute Lösungen finden.
3. Kann ich auch meine Emotionen „dem Herrn“ überlassen?
Nein, wir müssen unsere Emotionen bewusst verwalten und versuchen, sie positiv umzuwandeln.
4. Warum ist es wichtig, unser eigenes Leben in den Händen zu halten?
Wir sind für unsere eigenen Leben verantwortlich und können große Möglichkeiten und Chancen erleben, indem wir aktiv werden.