In der heutigen Zeit, in der uns Information überhändig angeboten wird, ist die Fähigkeit, tief in eine Nachricht zu hineinhorchen und zu verstehen, wichtiger denn je.
Doch oft finden wir uns im
Leben mit schlechten Zuhörenern konfrontiert, die unseren Worten keinen Sinn mehr abgewinnen lassen. In diesem Artikel erfahren Sie, was die sieben tödlichen Angewohnheiten des schlechten Zuhöreners sind und wie Sie diese überwinden können.
- Unverhülltes Uninteresse
"Das Wort ist leer, ich hör’s nicht ein." – Soweit es den schlechten Zuhörenern angeht, zeigen sie oft offen ihre Apathie. Sie lassen sich von Relevanz und Bedeutung ablenken und verlassen die Gespräche. - Voreilige Urteile
"Ich weiß, was du meinst." – Schlechte Zuhörener nehmen oft voreilige Urteile vor, ohne das Gespräch vollständig zu verfolgen. Sie unterbrechen und beeinflussen so die Flussigkeit des Dialogs. - Fehlende Aufmerksamkeit
"Hier ist was im Fernsehen…" – Die Fehlende Aufmerksamkeit ist eine der häufigsten Ursachen dafür, warum wir schlecht zuhören. Wir werden abgelenkt und verletzen damit unser Fokus. - Mangelnde Konzentration
"Ich höre dich, aber…" – Schlechte Zuhörener haben oft Mühe, ihre Konzentration auf eine Einzelsache zu halten. Sie sind leicht ablenkbar und verteilen ihre Aufmerksamkeit auf viele Dinge. - Fehlende Kommunikationsfertigkeit
"Ich weiß nicht, was du meinst." – Kommunikation ist ein zweiwegeverbindendes Prozess. Schlechte Zuhörener verzichten oft auf das Verstehen der Bedeutung hinter den Worten und nehmen stattdessen die Worte aus dem Kontext heraus. - Fehlende Empathie
"Ich bemerke nicht, was Sie spüren." – Empathie ist eine wichtige Fähigkeit, um tief in ein Gespräch oder eine Nachricht einzudringen. Schlechte Zuhörener fehlen diese Fähigkeit und schneiden die emotionale Verbindung ab. - Fehlende Patience
"Lasst uns mal weiter!" – Patienz ist eine seltene Eigenschaft in der heutigen Zeit. Schlechte Zuhörener sind eilfertig, wollen so schnell wie möglich zu einem Ergebnis kommen und unterbrechen oft unvollständige Informationen.
**Aktivierungen:**
Identifiziere die sieben tödlichen Angewohnheiten des schlechten Zuhöreners in dir selbst.
Verstärke deine aktive Aufmerksamkeit und Konzentration.
Praktiziere das Lassen lasse und lerne mitzulauschen.
Führe regelmäßige Diskussionen mit Freunden und Kollegen und höre auf, zu unterbrechen.
**Quelle:**
"Goodlisten: Was Sie als schlechter Zuhörer tun – und was Sie tun können, um besser zu werden," von Susan Cain (Quellennachweis in der originalen englischen Version enthalten).
**FAQs:**
- Warum ist es wichtig, ein guter Zuhörer zu sein?
A: Ein guter Zuhörer versteht besser die Nachrichten und kommuniziert effizienter. - Wie kann ich meine Aufmerksamkeit verbessern?
A: Versuche, sich von Ablenkungen fernzuhalten und konzentrieren auf das Gespräch. - Was ist "mangelnde Empathie"?
A: Mangelnde Empathie bedeutet, dass jemand die Emotionen anderer nicht wahrnimmt oder versteht.